Agrarpolitik von Bäuerinnen für Bäuerinnen
Neben dieser ureigenen sozialen Rolle ist sie seit jeher in betriebliche Entscheidungen eingebunden. Dieses erfolgreiche partnerschaftliche Rollenmodell, das unseren Familienbetrieben zugrunde liegt, nimmt sich der Kärntner Bauernbund zum Vorbild, um das, was in der kleinsten wirtschaftlichen Zelle funktioniert,
auch im agrarpolitischen Bereich umzusetzen. So finden sich auf der Kandidatenliste zur  Landwirtschaftskammerwahl wieder eine Reihe von Frauen, die bereit sind, sich aktiv in die Interessenvertretung der Bauernschaft einzubringen.

Schon in der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass die Bäuerinnen offen sind für Neues – sei es nun in der Direktvermarktung, im Bereich Urlaub am Bauernhof oder aber im Bereich „Green Care“. Dieser neue Erwerbszweig stellt all die positiven Aspekte der Landwirtschaft (Natur, Tiere, gesunde Umwelt) der Gesellschaft zur Verfügung und bietet interessante Erwerbskombinationen für die bäuerlichen Familien. Viele Bäuerinnen stehen auf ihren Höfen aber auch sprichwörtlich ihren Mann. Denn 40 % der Betriebe werden von Frauen geführt. Wenn derzeit von den 20 Mandaten des Kärntner Bauernbundes sieben Bäuerinnen besetzen, dann ist die Realität auf unseren Höfen darin bestens abgebildet.

Auch das für die Bäuerinnen erkämpfte Wahlrecht bei der Wahl der Interessenvertretung darf nicht weiter infrage gestellt werden. Denn wer am Betrieb mitarbeitet soll auch mitentscheiden können.

hier gibt es weiterführende Informationen zur LK-Wahl 2016

 

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