Von KR Bgm. Martin Gruber, Kärntner Bauernbund.

Wir stehen vor einer richtungsentscheidenden NR-Wahl und sind aufgerufen, am 15. Oktober für Österreich zu entscheiden und von unserem Stimmrecht Gebrauch zu machen. Als stärkste politische Kraft, welche sich für die Interessen der Bäuerinnen und Bauern einsetzt, ist es wichtig, bäuerliche Vertreter im Nationalrat zu haben. Nur die neue Volkspartei setzt sich dafür ein, dass wir keine neuen Steuern auf Grund und Boden bekommen.

Wir Bauern leben nicht davon, was wir besitzen, sondern davon, was wir erwirtschaften. Märkte sind beeinflussbar und deshalb müssen wir diese Instrumente stärker nutzen bzw. eingreifen, um stabile sowie faire Preise zu erhalten. Die Bürokratie muss aufgebrochen werden. Die AMA muss ein praxisbezogeneres Melde- und Kontrollsystem mit annehmbaren Toleranzen einführen.

Unseren Bäuerinnen und Bauern muss der Stellenwert zukommen, den sie verdienen. Es tut unserer Berufsgruppe allgemein gut, wenn sie Anerkennung und Wertschätzung erfährt. Wir Bäuerinnen und Bauern gestalten das Land mit Lebensraum, Lebensmitteln und Energie. Wir benötigen Rahmen­bedingungen, die uns das Wirtschaften und die ­ Zukunft ermöglichen.

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