LR  Benger: Ausbau HBLA Pitzelstätten sichert nachhaltiges Denken und Arbeiten. Bund baut Schule mit 16,5 Mio. Euro aus

Klagenfurt, 18. September 2017; „Dieser Ausbau ist eine Investition in die Zukunft, denn die HBLA Pitzelstätten bildet unsere Jugend mit dem trendigsten und nachhaltigsten Themen überhaupt aus: Landwirtschaft und Ernährung“, sagt LR Christian Benger anlässlich des Spatenstichs zum Ausbau der HBLA Pitzelstätten. Die HBLA ist die einzige höhere berufsbildende Schule dieser Art in Kärnten. Die Schwerpunkte liegen auf Informations- und Umweltmanagement sowie auf Produktmarketing und Regionaltourismus.

16,5 Mio. Euro investiert der Bund in den Schulstandort, ausgebaut wird das Schülerheim. „In Pitzelstätten wird Zukunft gebaut. Dieses umfassende Bauprojekt sichert den Standort, hebt die Qualität und sichert den ländlichen Raum auf Grund des Inhalts der Schule“, sagt auch Bundesminister Andrä Rupprechter aus dessen Ministerium die Finanzierung erfolgt. „Das bedeutet, dass die 4-Bett-Zimmer nun Geschichte sind. 2-Bett-Zimmer werden geschaffen, jedes Zimmer hat einen Vorraum und eine eigene Sanitäreinheit“, beschreibt Benger.

Wichtig sei, dass die Aufstockung des Bestandes sowie der Zubau in Holzmassivbauweise erfolgen. Das Thema Nachhaltigkeit zieht sich damit auch durch das Bauvorhaben, denn es wird in Niedrigstenergiehaus-standard gebaut, Biomasse sorgt für Wärme und eine Photovoltaik-Anlage für Strom.

220 Plätze umfasst das Schülerheim, 102 davon werden nun neu geschaffen. Baubeginn ist der 23. Oktober, im Frühjahr 2019 soll das Projekt fertig sein. Das bestehende Schülerheim muss generalsaniert werden, um künftigen Anforderungen zu entsprechen. 2.500 Quadratmeter umfasst das bestehende Heim, mit dem Zubau kommen weitere 3.200 Quadratmeter dazu. Ebenso errichtet und saniert werden sämtliche Neben- und Zusatzräume.

Aber nicht nur der Spatenstich erfolgte vorige Woche, auch die neue Direktorin, Mag. Ingrid Weinhandl, trat ihren Dienst an. Hofrätin Maria Truppe-Fischer trat mit September ihren Ruhestand an. Weinhandl bringt ihre Erfahrung als Direktorin  und Lehrerin von der Privaten Höheren Schule für Landwirtschaft und Ernährung in Graz mit.

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