130 Jahre Kärntner Bauernbund

Aktuelles Keine Kommentare zu 130 Jahre Kärntner Bauernbund

Der Kärntner Bauernbund ist die älteste Landesgruppe Österreichs. Gebührend und in Beisein von BM Andrä Rupprechter, MEP Elisabeth Köstinger und LR Christian Benger wurde in Grafenstein, wo vor 130 Jahren in Anwesenheit von 500 Bauern im Rahmen des „1. Kärntnerischen Bauerntages“ die Vereinsgründung erfolgte, das Jubiläum begangen.

Ein STARKES BAUERNBUND TEAM für KÄRNTEN
Weitgehend mit seinem bewährten Team, aufgefrischt mit einigen jungen Gesichtern, wird Präsident ÖR Mößler in die nächste Kammerperiode starten. Eng an seiner Seite in der Interessensvertretung auch weiterhin Landesbäuerin Sabine Sternig sowie die Spitzenkandidaten aus den Bezirken ÖR Anton Heritzer (Wolfsberg), Martin Gruber (St. Veit), Josef Fradler (Klagenfurt), Siegfried Huber (Feldkirchen), Johann Lugger (Hermagor), Herbert Petscharnig (Völkermarkt), Michael Schnabl (Villach), Hermann Schluder (Spittal). Verstärkt wird das Kernteam von engagierten Bäuerinnen, darunter Meistersprecherin Astrid Brunner und LAbg. Karin Schabus. Weiters an wählbarer Stelle neben den bisherigen Kammerräten Helga Leopold, Werner Mattersdorfer, Johann Messner-Schmutzer und Markus Geiger die jungen Kandidaten Barbara Baumgartner (Ferndorf), Martin Stückler (Bad St. Leonhard), Andreas Leitner (Mettnitz),  Andreas Duller (Griffen) und Hannes Mainhard (Himmelberg).

 

Ein STARKES BAUERNBUND TEAM für KÄRNTEN

 

Mit Vernunft und Klarheit Verantwortung übernehmen

Die Jubiläumsfeier war auch gleichzeitig Wahlauftakt, bei dem Präsident ÖR Mößler die Arbeitsschwerpunkte für die nächsten fünf Jahre bekannt gab. Mit voller Kraft werde man sich auch künftig dem Eigentumsschutz widmen. Ebenso ganz oben auf der Agenda stehen Maßnahmen zur Sicherung der bäuerlichen Einkommen etwa durch den Absatz von heimischen Lebensmitteln in Küchen der öffentlichen Hand. „Kein TTIP/Ceta auf dem Rücken der Bauern“, stellte Mößler einmal mehr klar.

Spitzenkandidat Landesobmann Präs. Ing Johann Mößler

Der Mindestpensionsanspruch für Altbäuerinnen und Altbauern, die Wiedereinführung der Mutterkuhprämie sowie die Aufstockung der Agrargelder im Land Kärnten zählen zu den weiteren Zielsetzungen des Kärntner Bauernbundes.

Vehement werde man sich auch in Zukunft für die Aufrechterhaltung und den Ausbau der Infrastruktur (ländliches Wegenetz, Ausbau Breitbandinternet, ärztliche Versorgung) einsetzen und mehr Gerechtigkeit beim Finanzausgleich einfordern.

Höchste Priorität hat für den Kärntner Bauernbund auch das Zukunftsthema Bildung. Der bäuerlichen Jugend muss auch weiterhin die beste Ausbildung in den landwirtschaftlichen Schulen ermöglicht werden. Außerdem bekennt sich der KBB zu starken LK-Außenstellen, in denen vor Ort kompetenter Service geboten wird.

 

Ehrenobmann ÖR Walfried Wutscher – hielt ein geschichtliches Referat

Ehrenobmann ÖR Walfried Wutscher referierte über die Geschichte des Kärntner Bauernbundes

  • Share: