Kommentar von LAbg. KR Karin Schabus – Die Top-Up-Förderung von 1,5 Millionen Euro für unsere Bergbauern als „Halbe Mittel“ zu bezeichnen, zeigt, wie wenig die „Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft“ in Kärnten für die Bauern tatsächlich übrig haben. Aus politischem Kalkül wichtige finanzielle Mittel schlechtzureden, hilft den Bauern nicht.

Was den Bergbauern in Kärnten tatsächlich hilft, ist die Aufstockung der Ausgleichzulage im Berggebiet um 1,5 Mio. Euro! Diese Top-Up-Förderung kann ohne Antragstellung ganz unbürokratisch ausbezahlt werden. Das ist eine wirkliche Hilfestellung für unsere Bergbauern, die mit viel Hingabe unser Landschaftsbild pflegen und für hochwertige, unvergleichbare Lebensmittel sorgen.

Mehr finanzielle Mittel könnten es immer sein! In der schwierigen Situation, in der das Land gerade 11 Mrd. Haftungen losgeworden ist und noch 1,2 Mrd. an Erbe zurückzuzahlen hat, halte ich negative Darstellungen von KR Gerhard Neunegger (FPÖ), in der letzten Ausgabe des Kärntner Bauer als unverfroren.

In der gegenwärtigen Situation finanzielle Mittel in Kärnten aufzubringen, ist ein regelrechter Kraftakt. Statt zu kritisieren, bedanke ich mich bei Agrarlandesrat DI Christian Benger für den verantwortungsvollen Einsatz der Mittel.

  • Share: