Wählen gehen

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Kommentar: Präs. Johann Mößler

Die bevorstehende Nationalratswahl ist für die Land- und Forstwirtschaft eine Richtungsentscheidung. Die nächste Bundesregierung wird entscheiden, ob Eigentumssteuern eingeführt werden. Klar ist, dass wir Grundbesitzer dabei nicht ungeschoren davonkommen würden. Die nächste Bundesregierung wird über Höhe und Ausgestaltung der GAP-Programme nach 2020 bestimmen.

Klar ist, dass jede Umverteilung von Bauerngeldern hin zum Sozialbereich ein realer Einkommensverlust für uns Bauern wäre. Und die nächste Regierung wird darüber entscheiden, unter welchen Rahmenbedingungen wir Bauern überhaupt noch wirtschaften können. Klar ist, dass überzogene Auflagen den Betrieben das Wirtschaften massiv erschweren und unsere Eigentumsrechte noch stärker unter Druck kommen könnten.

Nicht wählen zu gehen, können wir uns im wahrsten Sinne des Wortes nicht leisten. Zu viel steht auf dem Spiel. Daher mein Appell: Entscheiden Sie am 15. Oktober mit, wie es mit der Land- und Forstwirtschaft in Österreich weitergeht. Und stärken Sie die bäuerlichen Kandidaten mit einer Vorzugsstimme, damit sie die Interessen Kärntens in Wien mit ­starker Stimme vertreten können.

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