Faire Preise statt Fleischsteuer

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Schutz der heimischen Bauern vor Mercosur oder Fleischsteuer sind klare Ziele von Abg.z.NR Elli Köstinger und LR Martin Gruber. ÖVP ist nicht Partei der neuen Steuern und Belastungen.

„Mercosur kommt in dieser Form nicht in Frage“, sind sich der Kärntner VP-Chef Martin Gruber und die Spitzenkandidatin für die NR-Wahl, Elli Köstinger, einig. „Dieses Abkommen schadet der Kärntner Landwirtschaft, es schadet dem Klima und kann daher von Österreich in dieser Form keine Zustimmung bekommen“, so Köstinger und Gruber . „In Kärnten werden jährlich rund 10 Mio. kg Rindfleisch konsumiert. Wenn nur 10 % davon künftig aus Südamerika kommen, dann führt das zu einem zusätzlichen CO2-Ausstoß von 65.000 Tonnen“, rechneten Köstinger und Gruber vor.

„Heimisches Rindfleisch hat den mit Abstand leichtesten CO2-Rucksack, nämlich nur 14 kg CO2. Vergleichbares Fleisch aus Südamerika verursacht unglaubliche 80 kg CO2“, so Köstinger. „Unsere grünlandbasierte Landwirtschaft ist extrem klimaschonend, vor allem in Kärnten, wo wir auf Almwirtschaft setzen. Nichts ist naturnäher als diese Form der Bewirtschaftung und der Fleischproduktion.“ Einer Fleischsteuer erteilten sowohl Gruber als auch Köstinger eine Absage. „Wir brauchen faire Preise für die Produkte unserer Landwirte, keine neuen Steuern oder Belastungen.“

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