LK-Außenstelle Völkermarkt: Bestqualifizierter Bewerber wird neuer Leiter

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Mit Verwunderung reagiert LK-Präsident Mößler auf die Vorwürfe der Gemeinschaft Südkärntner Bäuerinnen und Bauern bezüglich der bevorstehenden Nachbesetzung des Außenstellenleiters in Völkermarkt.

Mit großer Verwunderung reagiert LK-Präsident Ing. Johann Mößler auf die gestrige Presseerklärung der Fraktion der „Gemeinschaft der Südkärntner Bäuerinnen und Bauern/Skupnost južnokoroških kmetic in kmetov (SJK)“ zur Nachbesetzung des Außenstellenleiters der LK in Völkermarkt. Darin hatte die SJK dem Kammervorstand minderheitenfeindliche Motive bei der Auswahl unterstellt, da kein Bewerber aus der slowenischen Volksgruppe zum Zug gekommen war. Mößler: „Diese Vorwürfe entbehren jeglicher Grundlage. Der Kammervorstand hat aus mehreren Kandidaten den Besten ausgewählt. Und zwar ausschließlich aufgrund der Gesamtheit der eingebrachten Qualifikationen.“

Mößler betont, dass der designierte Außenstellenleiter Raphael Pliemitscher nicht nur die geforderten fachlichen Qualifikationen übererfülle, sondern bereits über langjährige berufliche Erfahrung in der Außenstelle Völkermarkt verfüge und damit sowohl die Aufgaben wie auch das Team und die Betriebe des Bezirks sehr gut kenne. Mößler: „Wir haben von den bäuerlichen Betrieben in hohem Maße sehr gute Rückmeldungen zur Arbeit von Raphael Pliemitscher erhalten – und zwar unabhängig von deren Erwerbszweig, von der Betriebsgröße oder der Volksgruppenzugehörigkeit.“ Mößler bedauert, dass „hier aus politischen Motiven versucht wird, den künftigen Außenstellenleiter zu beschädigen“ und aus einer fachlich begründeten Entscheidung eine Diskriminierung der slowenischen Volksgruppe konstruiert werde.

Vorwurf geht ins Leere

Darüber hinaus hält Mößler fest, dass in den Tagen nach Bekanntwerden der Entscheidung für Raphael Pliemitscher in den sozialen Medien auch aus der slowenischen Volksgruppe zahlreiche positive Rückmeldungen zu verzeichnen waren. Mößler fordert die SJK auf, wieder auf die Sachebene zurückzukehren und sich wie in der Vergangenheit auch konstruktiv in die Interessenvertretung aller Kärntner Bäuerinnen und Bauern einzubringen. „Die Betriebe haben es ohnehin schwer genug, da ist unsere ganze Kraft und Aufmerksamkeit gefordert, um sie bestmöglich zu unterstützen“, so Mößler abschließend.

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